Mittwoch, 27. Mai 2015

Splatoon HYPE!

Am Freitag kommt Splatoon.
Fast ein Jahr ist es her, dass das Spiel auf der E3 2014 vorgestellt wurde. Neben Zelda, Star Fox und Smash, gab Splatoon den entscheidenden Anstoß mir eine Wii U zuzulegen und die Ps4 fürs erste nach hinten zu schieben. Eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereut habe, obwohl von den genannten Spielen erst eines erschienen ist.
Bereits mit dem ersten Trailer beeindruckte mich Splatoon mit gelungenem Stil und außergewöhnlichen neuen Ideen. Spätestens als im Anschluss an die Pressekonferenz über eine Stunde an Gameplay aus einer spielbaren Demo gezeigt wurden, hatte mich das Konzept bereits gekauft.

Zwei Monate später durfte ich auf der Gamescom selbst Hand anlegen, an jene Demo. Die Steuerung war flüssig und eingängig. Schon nach wenigen Sekunden fand ich mich in Splatoons Konzept zurecht.
Deutlich beeindruckender fand ich aber, wie sich die Spielstrategien in den wenigen Minuten Spielzeit entwickelt haben. Zu Beginn versuchten alle Spieler schnell die Mitte der Arena zu erreichen und zu sichern. Es entstand ein Schmelztiegel in dem über die gesamte Dauer des Matches Scharmützel ausgeführt wurden.
Doch bald nahm das Spiel eine deutlich dynamischere Gestalt an. Spieler die nach einem Tod in der Basis neu einstiegen, nutzten die Gelegenheit die eigene Spielfeldhälfte gründlich in Teamfarbe zu tünchen. Nicht selten sahen diese sich einem einsamen Feind gegenüber, der sich um das Kampfzentrum herumgeschlichen hatte, um ungestört den feindlichen Bereich zu färben. So entstanden immer wieder kleine Showdowns, in denen es meistens um eine ganze Menge Punkte ging.
Auch in der Mitte der Map blieb das Spiel dynamisch. Mal versuchte man mit einem gewagten Sturmangriff den Gegner zu überrennen. Mal verschanzte man sich auf einer guten Position um einen Brückenkopf für Verstärkung zu bilden.

In der Vollversion wird das Spiel mit diversen Maps und mehreren unterschiedlichen Waffen nur an Komplexität, und dadurch potentiell Spieltiefe, gewinnen. Vier Spieler pro Team und eine Matchdauer von unter zehn Minuten, sorgen außerdem dafür, dass es durchaus realistisch ist, eine Gruppe von Leuten zu regelmäßigem Spielen zu finden.
Daraus (und aus der Originalität des Titels) resultiert ein gewisses Potential für den E-Sport, wobei ich meine Erwartungen nicht zu hoch stecken will, da wir immer noch von einem Nintendo Titel sprechen (Onlineprobleme, unkompetitive Community (siehe MK8), fehlen von wichtigen Features z.B. Voice-Chat).

Je nachdem, wie viel Zeit ich die kommende Woche für das Spiel finde, werde ich mich nächste oder übernächste Woche mit meinem ersten Eindruck melden.
Für heute bin ich fertig und sage bye bye!

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