Mittwoch, 30. September 2015

Der Plauschangriff ist zurück!

Im Juni vergangenen Jahres lief die letzte Folge Plauschangriff.
Der Plauschangriff war für mich die Königsklasse an Podcast. Von den über hundert Ausgaben, habe ich zwar längst nicht alle gesehen (die Filmpodcasts sind nicht meins), aber doch mehrere hundert Stunden mit dem Anhören verbracht.
Allein die neun Musik Podcasts habe ich jeweils mindestens zehnmal durch gehört.
Unzählige Videospiele habe ich kennengelernt, von denen ich sonst nirgendwo etwas gehört hätte.
Ich behaupte, jeder Videospiel Enthusiast findet im Archiv ein Thema, das ihn anspricht.

Und dieser grandios Podcast kehrt nun zurück. Am Sonntag lief die erste Folge seit über einem Jahr. Es ging um Bethesda, namentlich um Elder Scrolls und Skyrim.
Ich empfehle wärmstens die Episode anzuhören und ein Auge auf den weiteren Zustrom zu halten.

Mehr als diese kleine Werbeaktion habe ich für heute nicht zu sagen. Wir sehen uns am Sonntag.

Sonntag, 27. September 2015

39. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Yo,

ich verweise heute auf diesen Artikel zur Framerate Police, die der ein oder andere bereits auf Steam entdeckt haben wird. Wer noch mehr über das Thema wissen möchte, dem empfehle ich zusätzlich dieses Video und diesen Blog-Post.

Außerdem bin ich über diese Website gestolpert, die LoL Spielern den Einstieg in Dota zu erleichtern sucht.

Zuletzt ein etwas unübliches Thema. Ich bin kürzlich auf das Tabletop Spiel Infinity gestoßen, das auf mich, durch seinen Cyberpunk Stil und seine Komplexität, einen guten Eindruck macht. Wenn ich jemanden finde, der sich mit mir ein paar Probespiele zusammen proxt, könnte ich mir durchaus vorstellen eine kleine Ariadna Trupee aufzustellen.
Das kostenlose Regelwerk, so wie alle weiteren Informationen, sind auf der für Interessenten verlinkten Website zu finden.

Mittwoch, 23. September 2015

Ich glaube ich werde zu alt für diesen Scheiß

Letzte Woche habe ich das Spiel Der Herr der Ringe - Mordors Schatten angespielt. Als es vergangenes Jahr raus kam, wurde es von Kritikern wie Fans gut aufgenommen und für einige war es sogar das Spiel des Jahres.
Dem Genre (das ich mal als seichte Action Unterhaltung bezeichnen möchte) stehe ich zwar eher etwas nüchtern gegenüber, aber da ich grundsätzlich jedem Game eine Chance gebe, habe ich es mir bei Gelegenheit ausgeliehen und ein Stündchen gespielt.


Ich habe lange kein so anspruchsloses Spiel gespielt.
Das Story Intro war so flach und zweckmäßig kurz gehalten, dass ich einen Moment lang dachte, ich hätte versehentlich eine Cutscene übersprungen.
Beim schleichen kann man quasi gar nicht entdeckt werden, da patrouillierende Orks nur ein zwei Meter weit sehen können und auf Geräusche überhaupt nicht reagieren.
Das, eins zu eins aus Assassins Creed übernommene, Klettern ist, wegen der weitläufigen offenen Level Gestaltung, völlig nutzlos.
Im Nahkampf drückt man so lange den selben Knopf, es sei denn, ein der zahllosen Gegner kommt zufällig mal zum Angriff. Dann muss man nämlich zum Kontern einmal einen anderen Knopf drücken (was zum Glück unübersehbar angezeigt wird). Aufs Timing muss man dabei überhaupt nicht achten, da man seine Angriffe jederzeit durch Kontern canceln kann.

Zu allem Überfluss greifen Schleichen und Kämpfen überhaupt nicht ineinander. Die Orkbosse (die man ausschalten muss, dazu gleich mehr) sind gegen Schleichangriffe immun, was dazu führt, dass man letztlich sowieso einen Nahkampf ausfechten muss. Im Nahkampf wiederum strömen sowieso ununterbrochen neue Orks nach, weshalb es sich überhaupt nicht lohnt vor Kampfbeginn nahe Orks zu töten.

In der Stunde die ich gespielt habe, bestand der einzige Zweck des Spiels darin Orkbosse zu töten. Das kann per Definition schon nur repetitiv werden, aber alle Bosse in unmittelbarer Nähe des Startpunktes offen aufzustellen, wodurch jeglicher Erkundungsaspekt unterbunden wird, macht den Eindruck man wolle so monoton sein wie möglich.
Einzig die Bosse selber, die den Spieler mit Beleidigungen und Spott herausfordern, bringen ein bisschen Atmosphäre in Mordors Schatten.

Zu all dem sei noch mal betont, dass ich nur die erste Stunde des Spiels gesehen habe und es gerade im Leveldesign durchaus noch Verbesserungen geben kann, die zu suchen mir meine Zeit aber zu schade ist.

Kommen wir aber zum eigentlichen Aufhänger dieses Blog Posts zurück. Wie kommt es, dass Mordors Schatten trotzdem so gut angekommen ist?
Vielleicht suchten viele Spieler einen Titel, um beim Fernsehen nebenbei ihre Finger zu beschäftigen. Vielleicht ist die Community, nach dem neunten Assassins Creed, einfach so abgestumpft, dass sie das Spiel nur noch verschwommen wahrgenommen hat oder geistig komplett abwesend war.
Vielleicht bin ich auch einfach schon zu lange dabei und weiß einfach nicht mehr was den jungen Leuten gefällt.

Wer sich selber ein Bild von Mordors Schatten machen möchte, dem empfehle ich einen Controller mit Turbo Button. Nicht dass es dann mehr Spaß machen würde, aber der eigene Materialverschleiß ist wenigstens eingedämmt.

Sonntag, 20. September 2015

38. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Vergangene Woche war mal wieder Tokyo Game Show. Kotaku hat eine wunderbare Zusammenfassung, mit allen wichtigen Ankündigungen vorbereitet. Gehen wir doch mal alle interessanten Punkte durch.

Gravity Rush 2: Der Trailer sieht ziemlich cool aus... und erinnert mich daran, dass ich den Vorgänger immer noch spielen muss.

Kingdom Hearts 2.8 Final Chapter Prologue ist der lächerlichste Name seit langem.

Project Morpheus heißt jetzt PlaystationVR... Ich frage mich ja, warum die immer so lange brauchen sich so einen nichtssagenden Namen auszudenken, bzw. warum der endgültige Name nicht früher veröffentlicht wird.


Der Ghost in the Shell Shooter wirkt wie eine billigere Call of Duty Version. Ich gebe zu, ich weiß nicht so recht was ich eigentlich erwartet hatte, ein bisschen Deus Ex wäre naheliegend, aber der Trailer macht keine Hoffnung auf einen guten Titel.

2015, das Jahr in dem alles auf 2016 verschoben wurde. Neben Persona 5 gesellt sich auch Star Fox Zero den zu den doch nicht mehr dieses Jahr erscheinenden Titeln.

Project X Zone 2: Als turn based strategy Fan muss ich diesen Titel erwähnen. Den Vorgänger habe ich nicht gespielt, da das Feedback recht durchwachsen war. Der neue Titel scheint sich wenig bis gar nicht zu unterscheiden, deshalb genieße ich die Nachricht mit Vorsicht.



Außerdem:
Nintendo hat einen neuen Boss eingesetzt.
Kenne den Mann gar nicht :D Hoffe er macht seinen Job gut.

Legacy of the Void hat einen Release Termin.
Ahhhh, na endlich. Der zehnte November ist gar nicht mehr so lange hin. Ich werde definitiv die Kampagne spielen und mich wohl auch wieder ein wenig in den Multiplayer einarbeiten.

Der Trailer von Tearaway ist sonderbar.

Ein Gruppe Verückter will alle Nuklearwaffen in Metal Gear Solid vernichten.
Sau cool. Eine externe Gruppe zu gründen, um In-Game für eine größere Sache einzustehen. So verleiht man einem Spiel eine neue Ebene!
Vielleicht entwickelt sich das ganze sogar in eine EVE Online esque Verschachtelung verschiedener Allianzen. Vielleicht wird Sabotage betrieben. Vielleicht weitet sich der Konflikt auf das Real-Life aus und wird zu einem Hacker Krieg.
Ich sehe Potential für eine großartige Geschichte!

Mittwoch, 16. September 2015

Die Ps3 - Ein Rückblick

Ich gebe zu, ich weiß nicht ob so ein Konsolen Rückblick überhaupt irgendwen interessiert. Aber ich persönlich kann meine Meinung zu einer Konsole erst dann wirklich bilden, wenn ich viel Zeit mit ihr verbracht und viele Spiele darauf gespielt habe.
Außerdem bleibe ich bei meiner Philosophie, dass gute Spiele kein Verfallsdatum haben. Also dann:

Die Ps3 erschien Anfang 2007 in Europa. Mein eigenes Modell habe ich irgendwann Ende 2008 gekauft (habe die Rechnung leider nicht gefunden). Bezahlt habe ich mit zwei Spielen ~400€; damals, im Vergleich zur günstigeren Konkurrenz, recht happig, für Verhältnisse dieser Generation aber ein guter Preis.


In meinem Regal haben sich 34 Spiele angesammelt (ich werde sie nicht aufzählen). Dazu kommen noch mal etwa so viele geliehene Titel. Obwohl ich viele Multiplattformer auf der Konsole gespielt habe (mein Pc ist eher low budget), sind auch eine ganze Menge Exklusiv Titel, oder zumindest Remakes von Exklusivtiteln, dabei gewesen.
Spiele wie Ranko Tsukigime's Longest Day, Demons Souls und die Uncharted Serie, sind kaum gealtert und immer noch lohnende Titel. Ps2 Klassiker wie Zone of the Enders und Shadow of the Collossus hätte ich nur mit erheblichem Mehraufwand spielen können (oder eben nicht gespielt) wenn sie nicht geportet worden wären. Gerade letzteres läuft auf der Ps3 deutlich besser als die unperformante originale Ps2 Fassung.
Valkyria Chronicles, 2008 erschienen, ist erst vergangenes Jahr auf den Pc gekommen (spiel es endlich!).

Heavy Rain, Journey und The Last of Us gelten als Meilensteine (letztere Beiden wurden bereits auf die Ps4 remade).

Natürlich ist die Konsole nicht immer obenauf. Skyrim hat auf der Playstation unfassbare Ladezeiten, Rayman Legends fehlen die Touchscreen Features der Wii U Version und in Battlefield dürfen weniger Spieler gleichzeitig spielen, als auf dem Pc.
Die alles überschattenden, Steam Sales machen es vor allem älteren Multiplattformern wie Mirrors Edge oder Assassin's Creed bekommt man dort einfach deutlich günstiger.

Inzwischen lohnt sich die Ps3 deshalb nur noch für Exklusive Spiele. Von denen hatte die Konsole dafür reichlich. Oben habe ich schon mehrere aufgezählt. Metal Gear, Little Big Planet und diverse Japano RPGs Marke Tales of, Atelier und Ähnliche möchte ich auch nicht unerwähnt lassen.

Wer an mehreren Exklusivtiteln interessiert ist oder wer keinen zumindest mittelmäßigen Pc hat, dem kann ich die Ps3 auch über acht Jahre nach Release noch empfehlen.
Auf Anfrage würde ich eine ausführliche Kaufempfehlung für Hardware und Spiele ausstellen, die Arbeit möchte ich aber nur machen wenn sich jemand dafür interessiert.


Vor meiner eigenen Playstation ziehe ich den Hut und bedanke mich für die mehreren Tausend wunderbarer Spielstunden die ich mit ihr verbringen durfte.

Sonntag, 13. September 2015

37. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Pikmin 4 kommt.
Sehr cool. Der dritte Teil hat mir viel Spaß gemacht, war aber etwas kurz und ließ mich mit dem Verlangen nach mehr zurück. Wann der Titel veröffentlicht wird, steht zwar noch aus, aber wenn Miyamoto sagt, der Titel sei fast fertig, kann man wohl bis Frühling 2016 damit rechnen.

Pokemon Go.
Den Trailer verlinke ich nicht nur zwecks Quellenangabe, sondern auch weil man ihn unbedingt gesehen haben muss. Natürlich ist das ein Trailer, und wir wissen alle, dass das letztliche Game nicht ganz so revolutionär und dynamisch sein wird. Aber die gezeigten Features (Tauschen, Kämpfen, Public Events) sollten ohne Probleme umsetzbar sein.
Das Ding wird übrigens von niemand geringerem als den Ingress Machern produziert, dem Team das wohl am ehesten dazu prädestiniert ist der Aufgabe gewachsen zu sein.
Ich habe große Erwartungen. Wenn sie nichts essenzielles verkacken (Stichwort: pay2win), wird Pokemon Go wahrscheinlich ein Hit.

Mittwoch, 9. September 2015

Die Ps4

...steht nach fast zwei Jahren nun endlich auch bei mir.
Im Vergleich zum Vorgänger ist die Ps4 ein bisschen kleiner geworden und ist wenigstens nicht vollständig mit diesem blöden Staub anziehenden Glanzlack überzogen. Wirkliche Stärken zeigt das Gerät aber natürlich erst beim Betrieb.
Der Lüfter zieht angenehm leise. Das Betriebssystem lädt gefühlt genauso schnell wie auf der Ps3. Die Benutzeroberfläche zeigt zwar mehr bunte Bilder, ist dafür aber auch etwas unübersichtlicher. So weit so unspektakulär.

Erst als ich die Metal Gear Disk ins Laufwerk schiebe, wird es interessant.
Das Spiel braucht scheinbar keine Installation (oder installierte so schnell, dass ich es nicht merkte), der obligatorische Day One Patch ist in fünf Minuten heruntergeladen und ich kann spielen. Das ging schnell.
Das Spiel selber schafft die Konsole, trotz riesiger Maps und starker Grafik, mit überraschend fixen Ladezeiten. Andererseits ist die bessere Technik ja auch der Grund für den Kauf, also sagen wir mal: Soll erreicht.

Bei den Software-Features der Konsole gab es eine Enttäuschung und eine Überraschung.
Enttäuscht bin ich, dass die Ps4 keine Audio CDs mehr abspielen und speichern kann. Nicht dass ich meine Konsole zum Musik hören benutze, aber die Ps3 ist der einfachste und schnellste Weg, Musik auf meine Ps Vita zu laden. Naja die Ps3 steht hier ja noch, kann den Verlust also verkraften.
 

Überrascht bin ich über das Remote Feature, dass in Verbund mit der Ps Vita (und einigen Sony Smartphones) geboten wird.
Die Ps3 hatte bereits, für ein paar ausgewählte Titel, die Option eine Ps Vita als Bildschirm zu verwenden, was aber erbärmlich schlecht funktioniert hat. Die Auflösung war merklich runtergeschraubt und starker Delay hat das Feature unbrauchbar gemacht.
Auf der neuen Konsole scheint Sony sich richtig ins Zeug gelegt zu haben. Nicht nur, dass das Bild fantastisch aussieht (das OLED Display der Vita zeigt seine Stärken), ich konnte auch beim besten Willen keine Einbrüche in der Framerate oder Input Delay bemerken. Außerdem funktioniert das Feature mit den meisten Games.
Einen kleinen Haken gibt es aber doch: Es ist nicht möglich die Vita als Bildschirm und einen Dualshock 4 als Controller zu benutzen. Wenn Remote benutzt wird, muss auch mit der Vita gesteuert werden, was, wegen der geringeren Knopfanzahl (es wir durch das Rear Touchpad kompensiert) und der kleineren Sticks, schnell nervig werden kann.

Kommen wir zuletzt zum Dualshock 4, dem neuen Controller, der das 1997 entworfene Design endlich mal merklich verändert.
Es wurde alles verbessert. Die neue Form liegt deutlich besser in der Hand. Die Sticks sind mit den Daumen besser zu erreichen und reagieren merklich präziser. Die Schultertasten sind griffiger und das neue Touchpad hat sich bei der Bedienung von Softkeyboards bereits als nützlich erwiesen. Außerdem sind die unteren Ecken des Touchpads drückbar und fungieren als eine Art Start/Select Ersatz. Dadurch wird für den schlecht erreichbaren Options und den völlig überflüssigen Share Button kompensiert. Sogar ein Headset Anschluss hat es auf das neue Gamepad gebracht.
Leider wird kein Standard Mini USB Kabel mehr zum Aufladen benutzt. Und das eine beigelegte Kabel ist natürlich nur etwas mehr als einen Meter lang.

Nach den ersten zehn Tagen mit der Ps4, bin ich mit der Investition vollends zufrieden.

Sonntag, 6. September 2015

36. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Zero, der olle Sm4sh Gott, gönnt sich eine Pause.
Wenn es einer verdient hat, dann er. Selten wird ein Videospiel, oder gar irgendeine Sportart, so deutlich von einer einzigen Person dominiert. Und der Mann führt ganz nebenbei einen gut bestückten, qualitativen Youtube Channel und bewahrt sich trotzdem seine witzige sympathische Art.

Shout outs to Zero!

Des weiteren möchte ich heute dieses Video (und eigentlich die ganze Serie) von Rainer Schauder empfehlen.
Mit seiner auf rocketbeans.tv laufenden Couchkolumne, hat Rainer sein, wie ich finde, bislang bestes Format auf die Beine gestellt. Gut recherchiert und reflektiert waren seine Videos schon immer, doch der Sendeplatz bei den Raketenbohnen scheint ihn noch ein bisschen mehr zu beflügeln.

Zuletzt möchte ich mich noch für das späte Erscheinen des MGS5 Ersteindruckes entschuldigen (kommt morgen). Das Spiel ist ein ziemliches Brett und ich musste einige Stunden investieren, bevor ich mir ein Überblick machen konnte.
Morgen Nachmittag... sagen wir um 14 Uhr ist der Post aktualisiert.

Mittwoch, 2. September 2015

Metal Gear Solid V Ersteindruck

Tja, DHL hat es leider nicht geschafft mir meine Kopie in den vergangenen drei Tagen zuzustellen. Und das obwohl das Paket bereits seit Samstag auf der Post ist.
Dieser Post ist also fürs erste ein Platzhalter und wird die kommenden Tage aktualisiert, falls ich mein Paket überhaupt noch bekomme.

Update:

So habe mein Spiel bekommen und inzwischen einige Stunden darein investiert.
Ich bin schwer beeindruckt, wie viel Umfang Kojima in die Packung bekommen hat.

Die bespielbare Karte ist riesig und scheint durchweg gut durchdacht zu sein. Überall ist das Gelände so beschaffen, dass es viele Vorgehensweisen und Wege ermöglicht.

Diverse Gadgets und Waffen stehen dem Spieler zur Auswahl. So können zum Beispiel Hologramme erzeugt werden um Feinde abzulenken, oder ein Spürhund mitgenommen werden, der vor nahenden Personen warnt.

Das Housing Feature, das erlaubt die eigene Basis auszubauen, ist auf das wesentliche reduziert und bietet nützliche Funktionen (Erforschung neuer Gegenstände, Verbesserung der Satellitenüberwachung). Das man auf der, ziemlich großen, Basis herumlaufen kann, bringt zwar nicht wirklich was, ist aber trotzdem cool.

Was mir aber am stärksten positiv auffällt, ist die schiere Masse qualitativer Missionen.
Fast alle Missionen, die ich bisher gespielt habe, waren anspruchsvoll und abwechslungsreich. Sie brachten mich in unterschiedliches Gelände und verlangten mir variable Vorgehensweisen ab.
Dazu kommt die abgefahrene (aber auch spannende) Kojima-Style Geschichte, die nach über zehn Stunden Spielzeit, gerade erst Fahrt aufnimmt.

Unterm Strich wirkt Metal Gear Solid V genau so stark wie ich gehofft hatte. Die bereits gespielte Zeit war herausragend und ich bin gespannt den weiteren Spielverlauf zu sehen.