Sonntag, 29. März 2015

13. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Drei kurze Artikel habe ich heute in der Pipeline und alle drehen sie sich um Nintendo Games.
So was aber auch.

Yay, Zelda Wii U kommt wohl doch nicht mehr dieses Jahr...
Naja, immerhin liefert Aonuma eine verständliche Erklärung. Da er so früh vor geplantem Release auf die Bremse tritt, lässt vermuten, dass er tatsächlich den Releaseplan höher gesteckt hat und nicht nur kaschieren will, dass es noch zu viele Bugs gibt.

Twitch erringt Gesamtsieg über Pokemon.
Ich bin beeindruckt. Trotz enormen Handicap wurde das Spiel in unter 1000 Stunden geschafft.

Zum Schluss werfe ich noch einen Artikel über das kommende Splatoon ein. Allein die Überschrift „Splatoon Is to Shooters what Mario Kart Is to Racers” drückt hervorragend aus, was ich von dem Spiel erwarte und warum ich es mir rechtzeitig zum Release kaufen werde.

Mittwoch, 25. März 2015

#FemaleLinkJam

Das heutige Thema weicht ein bisschen vom üblichen Kanon ab, denn es geht heute nicht um das Konsumieren von Videospielen, sondern um das kreieren solcher.
Es geht um den kommenden Mittwoch startenden Female Link Jam, in dem die Teilnehmer dazu aufgefordert sind, The Legend of Zelda mit einem weiblichen Hauptcharakter neu zu interpretieren.
Da ich sowieso an einem Konzept für ein kleines Game gearbeitet habe und ich die Idee doch ganz nett finde, habe ich mich entschieden teilzunehmen.

Leider ist das Internet im Moment ziemlich aus dem Häuschen, was Geschlechterrollen in Videospielen angeht.
Mancher sprang auf den Zug auf und erklärt nun, dass es Zeit für Nintendo ist einen weiblichen Link zu veröffentlichen und diese Fan-Art Idee in die Realität umzusetzen (Beispiel). Damit wiederum fühlten sich Leute auf den Plan gerufen zu hinterfragen, warum man überhaupt ein existierendes Franchise verändert anstatt einfach ein eigenes zu erschaffen (hier und hier).
Da ich mich nun aktiv in das Geschehen einmische, sehe ich mich gezwungen mein eigene Meinung darzulegen, was ich in Form dieses Posts tue.

Ich stimme beiden Seiten zu gewissen Teilen zu. Dem Video von PBS Game/Show stimme ich insofern zu, dass das Zelda Universum ohne Probleme eine Iteration mit einem weiblichen Charakter zulässt. Ich stimme ihm auch darin zu, dass man mit einem Geschlechtertausch ein wenig Abwechslung in das Franchise bringen könnte, wobei ich allerdings anmerke, dass TLoZ seit jeher sehr abwechslungsreiche Iterationen hervorbringt und jeder neue Titel, auch mit einem männlichen Link, keineswegs angestaubt ist.

Dem Blog-Artikel gebe ich in seiner Kernaussage recht, dass man Künstler nicht zu bestimmten Entscheidungen drängen sollte, weshalb ich auch der Meinung bin, dass Nintendo, oder vielmehr die verantwortlichen Designer, ganz selber entscheiden sollen, ob und wie sie eine weibliche Link Version einführen wollen.

Dem Video von MundaneMatt muss ich insofern recht geben, als dass eigene Kreationen definitiv Neuinterpretationen überlegen sind, allerdings scheint MundaneMatt einen sehr wichtigen Punkt zu ignorieren, nämlich den, dass wir von einem Game Jam reden.
Ein Game Jam ist und war nie dazu gedacht die neusten Top Seller zu produzieren und die Weltherrschaft an sich zu reißen. Ein Jam ist viel eher mit einem Fan-Art Contest zu vergleichen.
Die Teilnehmer, wie auch ich, versuchen nicht reich und berühmt zu werden, sondern Spaß am kreieren zu haben und ein wenig Erfahrung für das nächste ernsthafte Projekt zu sammeln.
Dass er den Female Link Jam mit Fifty Shades of Grey vergleicht und sich darüber lustig macht, dass der Preis für den Gewinner lediglich ein gerahmtes Fan-Art eines nicht genannten Künstlers sein wird, zeigt, dass MundaneMatt nicht klar ist warum der Jam veranstaltet wird.

Ich fasse meine Meinung also nochmal zusammen:
Wenn Nintendo ein Spiel mit einem weiblichen Link machen will, cool for me. Aber sie müssen das nicht machen, weder für Gender Equality, noch um ihr Franchise interessanter zu machen.
Ich denke, dass nicht jedes Spiel ein originelles Meisterstück sein muss. Gerade Anfänger und Amateure, wie ich nun mal einer bin, sollten zunächst ein kleineres Projekt angreifen um Erfahrung mit der Materie zu sammeln und da darf man durchaus etwas Bekanntes kopieren.

People are upset because they think #femalelinkjam is some big social commentary. Just have fun making/playing games, I can't wait.” - @GDultima via Twitter


P.S. Wenn mir kein besseres Thema einfällt ich der Meinung bin es sei angebracht, werde ich den kommenden Monat einen Statusbericht zum Projekt hier einstellen. Anfang Mai, wenn der Jam vorbei ist, gibt es auf jeden Fall ein kleines Resümee.

Sonntag, 22. März 2015

12. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Juhu Menschling,
es ist diesen Sonntag mal wieder etwas später geworden, wofür ich mich hiermit in aller Form entschuldige, aber das hindert mich in keinster Weise daran mit einer irrwitzigen Geschichte zu starten (warum auch nicht):

Ein 200 Minuten langes Dota 2 Match fand statt.
Ich bin wirklich keine Dota Experte, aber selbst ich weiß, dass man normalerweise keine fünf Kuriere hat... „What year is it,” gab mir den Rest. Vielleicht sollte man über eine Zeitbegrenzung nachdenken, wenn schon die Map kapituliert?

Mewtu Mewtwo coming. Wuuuuhuuuuu.
Ich weiß da ist genau genommen gar kein Inhalt in dieser News, da bereits bekannt war, dass Mewtwo im Frühling erscheinen soll, aber es ging um Smash Bros.

Auf einmal steht die Legacy of the Void Beta in den Startlöchern.
Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen baff, was für abgefahrene Änderungen getestet werden sollen. Das der Lurker wieder kommt ist eine schöne Sache, ich mag ihn, aber die Anzahl der Arbeiter zum Start verdoppeln? Das wird absolut jegliches bestehendes Meta völlig über den Haufen werfen.
Versteh mich nicht falsch, das Starcraft Meta braucht definitiv einen kräftigen Anstoß, aber das hier kann überall hin führen. Der Opening Scout könnte nutzlos werden und Rushes und Cheesplay fördern. Vielleicht entstehen aber auch Macro BOs, die selbst ohne Scout sicher sind, und noch schneller als vorher ins Lategame spielen.
Ich bin sehr gespannt auf das erste Gameplay Material mit diesen Veränderungen.

So viel zur Woche, ich sage tschüss und auf wiedersehen!

Mittwoch, 18. März 2015

Flashgame Flash!

Heute geht es mit einer Auswahl spielenswerter Flash-/Browser-Games Schlag auf Schlag. Ich garantiere keine guten, anspruchsvollen, oder hübschen Games (wobei keiner der Punkte ausgeschlossen ist) kann aber garantieren, dass sich der Zeitaufwand lohnen wird.


No-one has to die: Ein Puzzle-Game, das nur wenig Gameplay bietet, aber eine knackige spannende Story erzählt.

Everyday the Same Dream: Ein Spiel in dem man immer das gleiche macht. Oder nicht? Bis zum Abspann spielen!

Canabalt: Nur ein einziger Knopf, trotzdem ein pumpendes Actionspiel.

Fallen London: Im Prinzip ein normales Browsergame, nur das man statt zu kämpfen mit Leuten spricht und Storystränge spinnt. 15-20min Spielzeit lohnen sich, um Einblick in das Story-System zu bekommen, absolut

Midas: Cleveres kurzes Puzzle Jump'n Run.

Kingdom of Loathing: Auch hier ein im Prinzip übliches Browsergame. In diesem Fall ist das Spiel allerdings deutlich witziger, als man das sonst aus der Branche gewohnt ist.

Today I Die: Das moderne Gedichte manchmal sonderbar anmuten ist bekannt. In Videospielform habe ich Prosa aber auch noch nicht erlebt.

The End of Us: Ich mochte diesen Felsbrocken...


One Chance: Das Spiel mehrmals zu spielen ist cheaten! Leb mit deinen Entscheidungen!

Company of Myself: Ein überraschend gutes Puzzle Jump'n Run, das einem ganz nebenbei einen saftigen Kick in die Eingeweide gibt.

Loneliness: Es klingt paradox, aber dieses Spiel will nicht mit dir spielen.

I Saw Her Standing There: Ein romantisches Spiel mit Zombies, yo.

This is the Only Level: Zum Abschluss noch was lockeres. Die Melodie bekomme ich nie wieder aus dem Kopf...


Fehlt nur noch der Flashgame Thunder dann sind wir für heute fertig:

...
...
...
BÄMM!

The End

Sonntag, 15. März 2015

11. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Worst first: Uncharted kommt doch erst nächstes Jahr. „2015 ist das Jahr, in dem alles auf 2016 verschoben wird,” hatte Rocketbeans Gregor nach der E3 vergangenen Jahres gesagt. Ich musste damals schon zugeben, dass seine Vermutung plausibel klang, hatte aber dennoch gehofft, dass sie sich als falsch erweist.
Obwohl die Konsole schon seit anderthalb Jahren auf dem Markt ist, scheint der Zeitpunkt, zu dem ich eine Ps4 kaufe, nicht näher zu rücken.

Durchwachsene Meinungen zu Codename S.T.E.A.M.
Tja, schade. Das Spiel hatte mit interessanten Einfällen und anspruchsvollem Gameplay definitiv Potential einen Hit zu landen. Selbstironischer Stil und flache Charaktere kamen allerdings nicht so gut an.
Ich werde es wahrscheinlich trotzdem spielen, wenn ich die Gelegenheit dazu habe, immerhin ist das mein Lieblingsgenre.

Zum Abschluss verlinke ich zudem einen recht langen Kotaku Artikel in dem die aktuelle Lage der Branche, angesichts Gamergate und dem wachsenden Mobil-Markt, beleuchtet wird.

Und weg bin ich!

Mittwoch, 11. März 2015

„Habe ich mal angezockt...”

Gaming ist ein unfassbar zeitintensives Hobby, wie ich immer wieder voller Gram feststellen muss. Multiplayer Titel vor allen anderen verlangen häufiges Spielen und konsumieren gerne mehrere hundert Stunden, aber auch Einzelspieler Erfahrungen können sich in die Länge ziehen, wenn man sie zur vollen Güte ausschöpft, jeden Sidequest erledigt und alle alternativen Enden ansieht.
Gepaart mit der gigantischen Auswahl an Produkten, die der heutige Markt bietet, beschränken sich die meisten Gamer darauf, nur die Spiele zu spielen, die am besten zu ihrem Geschmack passen.

Das ist völlig legitimer Ansatz, an dem ich selber lange festgehalten habe und der mir viele viele gute Stunden Spielzeit ermöglicht hat. Allerdings ist mein Interesse gegenüber den vielschichtigen anderen Spielen da draußen keineswegs geschrumpft, weshalb mein Pile fo Shame nach wie vor über mir aufragt. Darum möchte ich heute einen anderen Ansatz vorschlagen, mit dem ich das letzte halbe Jahr gut gefahren bin und so manchen Titel vom Pile streichen konnte.

Der Vorschlag, den ich unterbreite, ist der, Spiele nicht bis zum Schluss durchzuspielen; sie gar nur ein bis zwei Stunden anzuspielen, und dann wegzulegen.

Ich weiß diese Idee wirft sich dem völlig menschlichen Verlangen, Ordnung in Vollständigkeit in Dinge zu bringen, entgegen. Außerdem ist sie nur für jene umsetzbar, die in der Lage sind Spiele, kostenlos oder zumindest zu äußerst günstigem Preis, zu leihen.
Aber lass uns für einen Moment die positiven Seiten meines Vorgehens betrachten.

Der offensichtliche Vorteil ist die schiere Anzahl an Spielen, die man nun spielen kann. In den letzten Tagen habe ich sieben Spiele angespielt, von denen ich mich nur bei Dragons Dogma - Dark Arisen dazu entschieden habe weiter zu spielen.
Der gesparte Zeitaufwand ist mit schätzungsweise über 50 Stunden gigantisch.

Gleichzeitig kann ich mir sicher sein mindestens 80% der Spiele gesehen zu haben, denn wenn wir mal ehrlich sind, der Großteil eines Spiels besteht aus Wiederholung der ersten ein bis zwei Stunden. Ausnahmen mögen Story-lastige Spiele sein, die in diesem Fall aber nicht vorliegen. Daraus folgt, dass ich mich mit Stärken und Schwächen der Mechaniken und Designs auseinander setzen konnte und ich eine wohl begründete Meinung zu den Spielen gebildet habe.

Diese eigene und solide Meinung gibt mir nun Möglichkeiten des Vergleichs zu anderen Spielen. Ich habe ein größeres Wissen über das Genre und Gaming an sich, wodurch ich im Gespräch besser mitreden kann. Unerfahreneren Spielern gegenüber kann ich Empfehlungen aussprechen, da ich weiß welche Games sich in Kernfeatures ähneln, umgekehrt kann ich von bestimmten Titeln abraten, wenn ich weiß, dass sie nicht den Erwartungen des Gesprächspartners entsprechen werden.
Da wirkt der Perfektionsdrang doch wie eine kleine Hürde, gegen den massigen Gewinn.

Deshalb mein Lehrsatz: das Spielen selbst muss den Zeitaufwand rechtfertigen, nicht das Verlangen das Spiel abzuschließen.


Wer der Meinung ist, man müsse den Abspann gesehen haben, um von sich behaupten zu können „ein Game gespielt zu haben”, den vertröste ich gerne mit dem abgewandelten Wortlaut „ein Game angezockt zu haben”.

Sonntag, 8. März 2015

10. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Halli Hallo,
der Blog zum Sonntag ist zurück und hat diesmal sogar ein paar News zu besprechen.
Seitens Software gab es zwar nichts interessantes zu sehen, aber was Hardware angeht haben die Konzerne diese Woche richtig ausgepackt.


Gerade im VR Bereich hat sich einiges entwickelt. Nicht nur, dass Sony mit 2016 einen nicht all zu fernen Release für Morpheus plant, nein, Valve hat mit einem eigenen Projekt den Ring betreten.
Schlüsselunterschied gegenüber Morpheus und Oculus sind die Kameras auf der Außenseite der Brille, die die Umgebung wahrnehmen. Der Vorteil ist der, dass sich der Nutzer frei im Raum bewegen kann und nicht daran gebunden ist die Hardware im Sitzen zu benutzen. Das klingt ziemlich heiß und könnte den entscheidenden Unterschied zugunsten von Valve machen.
Aber solange die unterschiedlichen Brillen nicht in endgültiger Fassung auf dem Tisch liegen sind, ist im Markt um die virtuelle Realität noch alles offen.

Die hauseigene VR Brille war allerdings nicht die einzige Hardware, die Valve vergangene Woche vorgestellt hat.
Der Steamcontroller, mit seinen innovativen Touchpads, liegt in finaler Fassung vor und ist hier zu bestaunen.
Ich bin ehrlich gesagt noch ein bisschen skeptisch ob das Konzept des Pads wirklich eine Maus ersetzen kann. Solche Spiele, bei denen sich Controller-Support sowieso anbieten würde, funktionieren sich super mit dem Gerät, aber gerade Spiele, die gezielt Maus und Tastatur ausnutzen, könnten ein Problem darstellen.

Passend zum Gamepad hat sich Valve nicht lumpen lassen und gleich eine informationsarme Preisliste ans Licht gebracht, auf der die geplanten Steam Machines gelistet sind. Sieht nach Standard Pc Preisen aus.


Soviel zu einer Valve dominierten Hardware Woche.
Bis zum nächsten mal.

Mittwoch, 4. März 2015

Stilkonsistenz

Vor ein zwei Wochen habe ich das Spiel „The World Ends With You” beendet, ein Spiel, das sich nicht nur durch seine interessante Story und sein avantgardes Kampfsystem auszeichnet (Man spielt zwei Charaktere gleichzeitig auf unterschiedlichen Bildschirmen), sondern vor allem mit seinem klaren Stil glänzt.

Von der Grafik über den Soundtrack orientiert sich TWEWY klar an der Hip-Hop Kultur der frühen 2000er. Aber nicht nur Charakterdesign und Bildhintergründe sind dem Genre entliehen. Selbst im Gameplay spiegelt sich der gewählte Stil wieder.
So aktiviert man Fähigkeiten indem man bunte und auffällige Ansteck-Pins benutzt, die Status-Boni von Kleidung erhöhen sich, wenn man sich an laufend wechselnde Trends hält und die meisten Gegner sehen so aus, als wären sie direkt von einem Graffiti abgepaust worden. Selbst das Hauptthema des Spiels, der Protagonist, der sich von der Welt abkapselt und sein eigenes Ding durchziehen will, ist nicht untypisch für den Hip-Hop.

TWEWY ist kein high-budget Game, wie man an der seltenen Verwendung von Cutscenes und der letztlich geringen Anzahl begehbarer Gebiete sieht, dennoch haben es die Macher geschafft, durch die genaue Abstimmung aller Aspekte des Spiels, eine hochwertige Atmosphäre zu schaffen.

Diese Atmosphäre steht sich mit dem Gameplay nicht im Weg. In einer einzigen Stadt umher zu laufen und die selben Orte im Laufe einer Woche mehrmals zu besuchen, passt viel besser ins Bild als epische Reise über mehrere Kontinente je könnte. Der Spieler wird permanent ermutigt sein Outfit und sein Pins durchzuwechseln um effizienter zu kämpfen, was aber vor allem Abwechslung aufrecht erhält.

Da ich letztes Jahr über das schlechte Spieldesign von Titanfall ein kleinen Rant abgelassen habe, hielt ich es für angebracht hier auch mal wieder ein Lob anzubringen.
Im Gegensatz zu Titanfall, wo einige gute Ideen wahllos zusammengewürfelt wurden, hat man sich für TWEWY einem festen Konzept verschrieben und davon ausgehend ineinander greifende Ideen entwickelt.
Das Ergebnis ist ein deutlich besseres Spiel, das ich hiermit ganz nebenbei als hervorragend zertifiziere.

Sonntag, 1. März 2015

9. Kalenderwoche 2015, Blog zum Sonntag

Es ist Sonntag der erste März 2015 und ich muss mit Schrecken feststellen, dass diese Woche nichts erwähnenswertes passiert ist.
Hmm, wie schlagen wir denn jetzt die Zeit tot? Ach, ich erzähl einfach nochmal, was ich die Woche so gezockt habe.

Natürlich habe ich den größten Teil meiner Zeit mit Fire Emblem verbracht, aber darüber werde ich, wenn ich es zehnmal durchgespielt habe, in aller Ausführlichkeit sprechen.


Darüber hinaus bin ich aber nicht untätig geblieben! So habe ich mal wieder Mario Kart 8 eingelegt und bin ein paar Stunden gefahren.

Der Skill ist immer noch real (ja, ich habe imb4 Skillz in Mario Kart) aber nicht weniger real ist mein weit überdurchschnittliches Pech, mit dem ich mir schon, als noch regelmäßig mit random Leuten gezockt habe, einen Ruf aufgebaut habe.
Aber inzwischen rege ich mich kaum noch darüber auf, in der letzten Kurve drei Items zu schlucken und fünf Plätze zu verlieren.
Wann kommt denn der zweite DLC *stöber* ah, hier stehts: im Mai ist es soweit. Nah das dauert dann ja noch ein bisschen. Vielleicht schreibe ich die Jungs mal an, wenn es soweit ist.


Am Dienstag habe ich mit einem Kumpel zusammen zum x-ten mal Shadow of the Colossus angefangen. Überraschungen hat das Spiel zwar keine mehr für mich übrig, aber es hat eine so angenehme Atmosphäre, dass ich doch immer wieder gerne ins verbotene Land zurück kehre.

Und da ich hier ja so gut wie nie über Smash Bros rede (schon wieder drei Wochen her, das letzte mal), ergreife ich an dieser Stelle erneut das Wort.
Ich habe die letzten Tage wieder etwas mehr gespielt (nachdem ich ~eine Woche Frust-Pause gemacht habe) und es ist alles beim alten.
Neun von zehn Matches haben technische Probleme (Lags, Inputdelay, Inputcorruption etc.) und die Hälfte der Spieler sind Dickheads (Taunten bei Suizid, Spam von Moves die von Lag profitieren, Zeitspiel wenn man hinten liegt).
Ich habe mich eine Zeit lang mit Fox versucht, muss nach 50 Niederlagen in 60 Spielen aber eingestehen, dass er wohl nicht mein Charakter ist. Ich muss mich wohl vorerst damit abfinden, dass Peach, ein Charakter mit einer Herzchen-, Regenbogen- und Krönchenattacke, die einzige Kämpferin ist, mit der ich einigermaßen gut spiele.
Obwohl, ehrlicher Weise bin ich gar nicht so unzufrieden damit. Peach hat einen einzigartigen Spielstil, ist weder OP, noch schlecht, noch ein n00b Charakter und ihre Taunts und Score Screens sind witzig. Außerdem hat sie ein grundsolides Allround Moveset. Vielleicht sollte ich mich einfach meinem Schicksal ergeben, was?



Das war es auch schon wieder mit dem ersten News losen BzS. Ich labele ihn mal mit „NO NEWS” und führe dieses Label hiermit offiziell als Standard ein. Jedes mal wenn die Woche über nur langweiliger Mist passiert ist, und ich deshalb in egomanischer Manier nur über mich rede, werde ich den BzS so markieren.
 

Na dann, bis neulich (⌐■_■)