Sonntag, 2. November 2014

44. Kalenderwoche, Blog zum Sonntag

Diese Woche war wieder einiges los. Es gab satte drei interessante Ankündigungen und zwei sehr schöne Kolumnen. Anfangen  möchte ich aber mit einer Neuigkeit aus dem technischen Bereich.


Die PS4 Share Play Funktion wurde erstmals gezeigt und ist seit dieser Woche verfügbar. Das Feature ermöglicht es seine Konsole mit der eines Freundes zu verbinden und dann zusammen zu spielen, als währe man im selben Raum.
Ich finde ziemlich cool, dass Sony versucht die "guten alten Zeiten" (dazu später mehr), in denen man noch zusammen an der Konsole saß, wieder zurück zu bringen.


Die Bioshock Infinite Complete Edition erscheint am 04.11 (übermorgen). Ich hätte schon Lust darauf, aber da sind noch zu viele Spiele auf meiner Prioritätenliste die ich erst abbarbeiten möchte (auch dazu später mehr).

Smash Bros kommt eine Woche früher! Muss ich glaube ich nichts mehr zu sagen.


Die News des Monats (für mich): Valkyria Chronicles, eines der besten Ps3 Spiele mit einem Platz in der Hall of Awesome, wird für den PC neu aufgelget. Warum micht das interessiert, wo ich das Spiel doch schon fünfmal durchgespielt habe und wenig Wert auf Grafik lege? Nun, wenn das Spiel sich gut verkauft liegt die Möglichkeit nahe, dass auch die beiden Nachfolger neu aufgelegt werden. Und die habe ich mangelns PSP noch nicht gespielt!
Am Erfolg des Spiels zweifle ich nicht, da es genug Fanboys gibt, um genug Aufmerksamkeit zu generieren.
Also los Sega! Der Ball liegt in eurem Spielfeld, ich will einen herausragend guten PC-Port sehen!





Zum Abschluss möchte ich auf zwei Kolumnen-Einträge aufmerksam machen, die gestern und heute erschienen sind.
Einmal haben wir einen Post zum Thema Zeitmanagement auf Kotaku und zum Zweiten schreibt Kai Seuthe über den Retro Trend.
Ich finde es besteht eine Verbindung zwischen diesen beiden Artikeln, da sie sich beide in gewisser Weise mit dem älter werden auseinander setzen.
"Früher war alles besser", ist eine Ansicht, die ich nicht teilen kann. Ich denke eher im Gegenteil, früher war alles gleich gut oder schlechter (von Spritpreisen mal abgesehen), und das gilt ganz besonders für Games.

Früher kostete ein Spiel gerne mal über hundert Mark und außer der Rückseite der Verpackung (und evtl. ein kurzer Bericht in einem Magazin) hatte man keine Informationen darüber.
Ein großer Teil an Spielen erschien in Europa nicht, man musst für viel Geld importieren und sich seine Konsole umbauen lassen um den Region Lock zu umgehen.
Wenn ein Spiel einen, gerne auch fatalen, Bug hatte, dann war das echt schade, denn patchen konnte man damals nicht.
Nicht in jeder Situation speichern zu können ist auch eher nervig als ein cooles Feature (ich gucke auf dich, Dark Souls).

Aber ich will nicht zu weit ausschweifen. Der Punkt ist, man hatte trotzdem Spaß am Zocken. Früher hatte ich deutlich mehr Zeit zum Zocken. Dies und dass ich nicht das Geld/die Connectins hatte um alles zu zocken führte dazu, dass ich mich lange und ausführlich mit einzelnen Spielen beschäftigt habe. Ich kannte irgendwann die Level, wusste wo ich lang laufen musste um am schnellsten zu sein und hatte alle Secrets gefunden.

Heute habe ich nicht mehr die Zeit jedes kleine Spiel auszukosten. Die Uni saugt den größten Teil meiner Zeit, ich gehe fast täglich zum Sport und ~zwei Stunden pro Woche verwende ich dazu einen Blog zu führen. Mein Pile of Shame wächst schneller als ich ihn wegzocken kann, da fühlt man sich schon mal schlecht, wenn man ein altes Spiel nochmal spielt und so wird der sechste Playthrough von Valkyria Chronicles wahrscheinlich erst zum PC Release stattfinden.
First World Problems, ich weiß. Ich höre jetzt auf mit rumjammern und versuche meinen Pile of Shame abzubauen, bevor er zur Windmühlengröße heranwächst.

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